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Parodontologie
Parodontitis ist eine durch bestimmte Bakterien verursachte chronische Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontium). Eine Parodontitis ist für den Betroffenen in der Regel schmerzfrei, verursacht aber unter anderem blutendes Zahnfleisch, Mundgeruch und führt zur Bildung von Zahnfleischtaschen und zum Rückgang des Zahnfleisches. Bleibt eine Parodontitis unbehandelt, wird durch die Entzündung der Kieferknochen abgebaut und ein Verankerungsverlust der Zähne ist die Folge. Dies kann zu Zahnlockerung und später auch zum Zahnverlust führen.
Zwar tritt eine Parodontitis vornehmlich erst im Erwachsenenalter auf, kann aber auch vereinzelt bei jüngeren Menschen vorkommen. Nach dem 45. Lebensjahr ist die Parodontitis die häufigste Ursache für den Verlust von Zähnen.
Eine unbehandelte Parodontitis hat dabei nicht nur negative Auswirkungen auf die Mundgesundheit, sondern kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen, das Risiko an Diabetes zu erkranken oder die Gefahr einer Frühgeburt während der Schwangerschaft beschleunigen bzw. begünstigen.
Daher ist es uns ein großes Anliegen, eine Parodontitis frühzeitig zu erkennen und diese nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft zu therapieren.
Um einer Parodontitis vorzubeugen bzw. diese zu verlangsamen, empfiehlt sich eine gute häusliche Mundhygiene, eine regelmäßig stattfindende professionelle Zahnreinigungen, sowie regelmäßige Kontrollen durch Ihren Zahnarzt.